ChatGPT ist mittlerweile fast schon zum Standard geworden im Content-Marketing. Viele Unternehmen nutzen ChatGPT mehr oder weniger professionell. Was die professionelle Nutzung angeht so kann man im Prinzip zwei Faktoren herausstellen:
- Einmal die Ausformulierung der Anweisungen, die in diesem Kontext Prompt heißen. Nicht umsonst wurden zu Beginn des AI-Hypes an Prompt-Engineers hohe Gehälter gezahlt. Aber nicht nur die Erstformulierung spielt hier eine Rolle, sondern auch die gekonnte Fortsetzung des Dialogs mit dem Bot. Denn ChatGPT erinnert sich an den Chat-Verlauf – wenn auch nur in einem gewissen Umfang
- Zum anderen kommt man bei aller Bequemlichkeit in der Anwendung nicht umhin, die Texte inhaltlich zu prüfen – was Recherchearbeit bedeutet. Und selbstverständlich benötigt der fertige Text eine stilistische Überarbeitung und einen letzten Schliff, was das Content Design angeht.
Schaut man sich die Texte der Bildungsbranche an, die höchst mutmaßlich mit Hilfe der AI von ChatGPT, Bard oder anderen AI Tools erstellt wurden, muss man leider feststellen, dass es zumindest am zweiten Qualitätsfaktor z.T. gewaltig hapert. Inwieweit man ChatGPT auch zu stilistischen Höhenflügen verleiten kann, dazu ein andermal mehr. In den nächsten drei eduBlog Folgen soll es erst einmal darum gehen, wie man ChatGPT mit geeigneten Prompts in einem kompletten SEO Prozess Schritt für Schritt einsetzen kann – und sollte.
Teil 1 wird mit Themenfindung und -strukturierung und Keyword-Recherche befassen – demnächst mehr. (Dieser Text wurde nicht mit AI erstellt.)